Archiv für den Monat: Februar 2008

loslassen….

es ist nun soweit…. asha und quena haben gestern ihr neues zuhause bezogen. asha hat sich über die monate leider zur absoluten übermutter und agressiven katze entwickelt die die zwei schwächsten in der gruppe nicht mehr frei herumlaufen liess. mahalo lebte diese monate tagsüber bei tristan im bett oder im kinderwagen und nachts in unserem schlafzimmer. leeloo lebte ausschliesslich im büro. beide mussten sehr sehr vorsichtig sein beim klo benützen oder beim essen. denn kaum hat einer der beiden mal einen laut von sich gegeben, so kam asha in kampfhaltung angerannt und wollte die beiden vermöbeln. ich habe alles versucht; von tierpsychologen zu bachblüten zu baldriantabletten zu hormonspritzen. leider hat nichts genützt. so haben wir den schweren entschluss gefasst, ahsa mit ihrer tochter zusammen zu platzieren.

und das schicksal wollte es, dass die beiden nun einen wunderbaren platz bei meiner guten freundin johanna gefunden haben. dort auf dem land leben sie zwar in der wohnung, haben aber 4,5 zimmer für sich  alleine und ich bin überzeugt, dass es sie nicht besser treffen konnte.

so ein abschied zerreist einem das herz… keine frage… aber die hoffnung, dass nun auch meine restliche truppe wieder friedlich miteinander leben kann, ist gross.

zu den „kleinen“ …. quena  (zukünftig wird sie neea genannt) ist nachwievor schwerer als perseus und klappert auch nicht so sehr beim laufen wie das dürre katerchen 🙂 beide haben, auch wenns auf den bildern nicht so aussieht, ziemlich gute grüne augen. die ohren könnten schöner liegen, bilden aber mit dem kinn eine harmonische linie. quenas tupfen sind toll ausgeprägt und perseus smoke ist … naja…. ich denke mal, ok. ich kenn mich in smoke nicht sooo sehr aus, aber ich denke auch, die teils langen weissen haare sollten nicht sein 😉  beide sind extrem hochbeinig und haben auch einen extrem langen schwanz.

die geschwätzigkeit haben sie definitiv von der mutter (perseus neigt massiv zu übertreibungen) und ich kann mich erinnern, dass asha in ihren jüngsten jahren boris jeweils die kinderschokolade aus der hand geschlagen hat… DIES hat perseus übernommen und frisst sogar tristan brot, guetzlis, smacks, fleisch, gemüse, teigwaren und was sonst noch so vorhanden ist, aus der hand oder vom teller.

die beiden sind leider auch typische siamesen/orientalen die sich NICHTS sagen lassen. obwohl quena doch einiges angenehmer und folgsamer ist 😉 perseus kann man gut und gerne 30ig mal vom tisch werfen und nein sagen… nützt alles nichts. wir hoffen … 😉

toll ist wirklich, dass die beiden kleinen extrem unerschrocken und hart im nehmen sind. gut, wir sind mit einem extrem tierliebenden kind gesegnet… aber die kleinen 2, auch wenn sie noch so am spielen sind , so haben sie tristan NIE mit absicht gekratzt oder ihn angefaucht wenn er einfach dazwischen kam und sie streicheln wollte.

nun… ich finde hier mal ein ende und poste wieder aktuelle bilder wenn perseus grösser geworden ist und wieder korrekte proportionen angenommen hat, so wie natürlich auch von quena, die wir sicher öfters sehen werden (auch wenn sie nun im toggenburg lebt 😉